Axel Brüggemann
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Journalist

 

Artikel von Axel Brüggemann

Axel Brüggemann war Musikredakteur und Textchef bei der Welt am Sonntag und Chefredakteur der Klassik-Zeitschrift crescendo. Er veröffentlicht in Zeitungen wie der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der Neuen Zürcher Zeitung, im Cicero, im Stern, im Focus, im Rolling Stone, in Der Freitag, in der Jüdischen Allgemeinen und in vielen anderen nationalen und internationalen Zeitungen und Zeitschriften. Sein Themenschwerpunkt ist die klassische Musik und der etwas andere, kommentierende und einordnende Blick auf das aktuelle Tagesgeschehen. 


BackstageClassical

Im April hat Axel Brüggemann das Klassik-Online-Magazin BackstageClassical gegründet. Es berichtet über aktuelle Klassik-News, betreibt investigativen Kulturjournalismus und liefert ausführliche Essays, Porträts und Hintergrundberichte. Außerdem veröffentlicht es den Newsletter "Brüggemanns Klassik-Woche".  


Reportagen und Essays 

Brüggemann schreibt Reportagen und Essays über Politik und Kultur für unterschiedliche Zeitungen. Für die Welt am Sonntag schrieb er politische Kommentare, Reportagen wie zum Tod von Johannes Paul II. und zahlreiche Essays über Musik und Gesellschaft. Später wechselte er als regelmäßiger Autor ins Gesellschafts-Ressort der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, in der er unter anderem über die deutsche Geschichte oder über die Rolle der Musik an unseren Schulen schrieb. Brüggemann porträtierte die Operntrends für den Stern und thematisierte unter anderem Antisemitismus und zweifelhafte Orchesterreisen der Berliner Philharmoniker im Focus. Regelmäßig schreibt er für den Cicero, unter anderem über das Verhältnis von Musik und Politik. Brüggemann ist in vielen Reportagen für Zeitungen und Zeitschriften wie die Neue Zürcher Zeitung, Park Avenue oder den Rolling Stone in vielen Ländern der Welt unterwegs – stets auf der Suche nach spannenden Geschichten und nach Menschen, deren Lebensgeschichten uns begeistern. 

Interviews - Porträts

Das direkte Gespräch, das Interview, in dem der Journalist auf Augenhöhe mit seinem Gesprächspartner nachdenkt, unvoreingenommen zuhört und neue Perspektiven entwickelt gehört zum journalistischen Kerngebiet Brüggemanns. Er hat viele hundert Interviews mit Menschen aus Kultur, Sport, Politik und Wirtschaft geführt und gemeinsam mit ihnen über aktuelle und zeitlose Themen nachgedacht: mit Giovanni Trapattoni über die klassische Musik (FAS), mit Frank Castorf über den Sinn des Theaters (Cicero), mit Nikolaus Harnoncourt über das Leben als Dirigent (crescendo), mit Genesis über das Klassische im Pop (FAS). Außerdem hat er viele ausführliche Porträt geschrieben, für die er Prominente aus allen Genres langfristig und intensiv getroffen und begleitet hat, etwa Luciano Pavarotti (Welt am Sonntag), Anna Netrebko (FAS) oder Claudio Abbado (Berliner Morgenpost). Für die Zeitschrift Lettre führte Brüggemann sehr ausführliche Interviews u.a. mit Wolfgang Rihm und Udo Zimmermann.

Kolumnen und Kommentare

Brüggemann ist als Kolumnist und Kommentator für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften tätig. Drei Jahre lang hat er regelmäßig die Kolumne auf der Titelseite der Welt am Sonntag geschrieben. Zwei Jahre lang hatte er eine wöchentliche Kolumne über seine Tochter in der Hörzu, aus der das Buch Charlotte entstanden ist. Ebenfalls zwei Jahre kommentierte er für das österreichische DATUM das Kulturgeschehen. Heute ist er als Kolumnist für das Klassik-Magazin crescendo tätig und schreibt regelmäßig für Der Freitag